Mixed Zone

Was ist eine Mixed Zone?

Mixed ZoneEs handelt sich um den Bereich, in dem unmittelbar nach einem Sportereignis Medienvertreter und Sportler zusammenkommen. Dieser Bereich ist bei Journalisten, die entweder für ein Printmedium arbeiten oder für eine TV-Anstalt, deswegen so beliebt, weil hier am ehesten noch authentische, emotionale und spontane Äußerungen der Sportprofis zu erwarten sind. Der Begriff Mixed Zone ist dabei etwas irreführend, handelt es sich doch um eine Zone, die meist mit einem Metallgitter die Vertreter der Medien von den Akteuren trennt. Vor dem Hintergrund einer großen Werbetafel werden die Stars zu Interviews gebeten, während der Zuschauer daheim auf Neuigkeiten hofft. In einigen Stadien ist er auch der Bereich, den die Spieler auf dem Weg zum Stadion durchschreiten müssen, aber nicht ohne vorher vom Schiedsrichter in Bezug auf Stollen und Trikots kontrolliert zu werden. Vereine, die auf zusätzliche Einnahmen angewiesen sind, vermieten ihre jeweilige Mixed Zone.

In einem Fussballstadion ist die Mixed Zone zusammen mit den Umkleidekabinen der sakrale Bereich. Oftmals befindet er sich in unmittelbarer Nähe zum Vip-Bereich, bei dem sich alles um Stars und Mode dreht. Nur Journalisten mit einer entsprechenden Akkreditierung dürfen ihn betreten. Bei Veranstaltungen wie der Tour de France hingegen handelt es sich um eine mobile Zone, die immer wieder nach jeder Etappe abgebaut und vor jeder Etappe im jeweiligen Zielbereich neu aufgebaut werden muß. Dieses Ereignis, das nur einmal im Jahr stattfindet, ist natürlich auf Werbung angewiesen. Die großen Billboards in der Mixed Zone sind daher weit mehr als nur Dekoration. Namhafte Firmen präsentieren sich hier, aber für ein noch unbekanntes Startup wäre diese Werbefläche natürlich auch sehr reizvoll.

Bei Großveranstaltungen wie Olympischen Spielen oder Fussball-Weltmeisterschaften, wo tausende Journalisten vor Ort sind, wird die Mixed Zone schon mal zu einem Haifischbecken. Privilegiert sind TV-Journalisten, dann erst kommen Vertreter von Radiosendungen und der Presse. Hier kommen schon mal die Ellenbogen zum Einsatz, um einem Sportler das Aufnahmegerät unter die Nase zu halten, wenn er Floskeln wie ‘ Ich muß weiter nach vorne schauen‘ oder ähnliches von sich gibt. In Südamerika kann es in der Mixed-Zone eines Fußballstadions schon mal passieren, dass Medien, die sonst komplett von den Spielern ignoriert würden, leichtbekleidete junge Damen zu den Spielern schicken, die diesen exklusive Statements entlocken sollen. Es soll auch schon vorgekommen sein, dass dort Journalisten Spieler mit Süssigkeiten versucht haben anzulocken.

Je mehr ein Sportereignis auf Presse und Medien angewiesen ist, so freier und kritischer können diese arbeiten. Weniger populäre Ereignisse wie zum Beispiel Turnweltmeisterschaften, ziehen bei weitem nicht so viele Zuschauer und Journalisten an, wie der Bundesliga-Klassiker Bayern München gegen Borussia Dortmund. Die Folge ist eine weniger überfüllte Mixed Zone, in der sich die weniger prominenten Sportler den Fragen der Journalisten mit deutlich mehr Geduld und Aufgeschlossenheit stellen. Kritischer Journalismus ist hier eher möglich und die Gefahr, dass der Reporter eher ein Supporter ist, wie das oftmals nach Fußballspielen in der Profiklasse zu beobachten ist, ist eher gering. In den Mixed Zone populärer Sport Events sind in den letzten Jahren auch immer mehr Prominente aus Business und Politik anzutreffen, die ohne Akkreditierung einen Weg in diesen Bereich gefunden haben. Sie erhoffen sich durch die Nähe zu diesem Sport, der ständig medial sichtbar ist, etwas von dieser Sichtbarkeit abzubekommen.

Der moderne Fußballprofi, stylish und mit einem Instagram-Account, dem unzählige Fans folgen, legt mit seinen vielen Tatoos und der Sorge um seine Frisur eher den Habitus von einem Model an den Tag, welcher auf die konventionellen Medien nicht mehr in dem Maße angewiesen ist wie noch seine Kollegen in den 90iger Jahren. Eine PR-Agentur für Social Media sorgt für glattgeschliffene Tweets und Posts. In Zeiten der Digitalisierung und Professionalisierung sind Stilblüten wie: ‘Mailand oder Madrid – egal Hauptsache Italien‘, welche noch Andreas Möller kreieren konnte auf die Frage, wo er in Zukunft spielen möchte, leider nicht mehr zu hören. Zwar ist es vertraglich geregelt, dass ausgewählte Profis und der Trainer für den jeweiligen Liveverwerter für Interviews in der Mixed Zone zu Verfügung stehen müssen, aber die Qualität und Originalität lässt sich leider kontraktlich nicht festlegen. Immer mehr Vereine übernehmen die Außendarstellung selber, sei es wie zum Beispiel der FC Bayern München mit seinem hauseigenen TV-Kanal oder über Social Media Plattformen. Wenn externe Journalisten zu kritisch werden, kann es schon mal passieren, dass ihnen einfach die Akkreditierung entzogen wird.

Die Idee einer Mixed Zone, die auch lange Zeit gut umgesetzt wurde, scheint wohl nicht mehr zeitgemäß. Es handelt sich immer mehr um eine Art Hofberichterstattung, bei der nicht wirklich aktuelle news verhandelt werden. Online-Formate treten in Konkurrenz zum linearen Fernsehen oder zu Magazinen , welche in gedruckter Form über Höhepunkte des Sportgeschehens weltweit berichten. Nicht nur wird um die Gunst der Zuschauer gebuhlt, sondern auch um die der möglichen Sponsoren. Die Sportstars nutzen in der heutigen Zeit vermehrt Kommunikations- und Partizipationsmöglichkeiten wie Facebook oder Twitter um mit ihren Fans in einen direkten gegenseitigen Austausch zu treten.

Catering in der Mixed Zone

Der Begriff „Catering“ ist relativ neu und definiert sich als „professionelle Bereitstellung von Speisen und Getränken als Dienstleistung an einem beliebigen Ort.“ Der Begriff lässt sich natürlich beliebig interpretieren, so dass der Service eines Metzgers zur gelungenen Party ebenso als Catering bezeichnet werden kann wie die Versorgung von Bahnreisenden, Flugpassagieren oder den Mitarbeitern eines Unternehmens.

In der Mixed-Zone, also dem Innenraum des Stadions, kommt das sogenannte „Business-Catering“, auch bekannt als Systemgastronomie, zum Tragen, weil in diesem Fall das Unternehmen, also der Fußballverein, und seine Mitarbeiter, Sponsoren oder Pressemitarbeiter versorgt werden. Um vor Ort diese Dienstleistung erbringen zu können, muss ein gültiger, in der Regel längerfristiger Vertrag vorliegen. Selbstverständlich benötigen beide Parteien eine gewisse Planungssicherheit.

In Deutschland existiert diese Dienstleistung noch nicht sehr lange. Noch vor vierzig Jahren gab es in den Stadien keine VIP-Lounge oder ähnliches. Beispielsweise wurde in den Unternehmen selbst gekocht. Sie beschäftigten eigene Köche und Küchenmitarbeiter, so dass sie die Versorgung selbst regelten. Rund ums und im Stadion befanden sich nur für die Fans einige Buden. Dort wurden Würstchen, Pommes oder Bier angeboten. Zu dieser Zeit gab es einfach kein Catering. Erst viel später erkannte man das ungeheure Potenzial und die Gewinnmöglichkeiten. Das erkannten die internationalen Catering-Unternehmen als Marktchance und letztendlich hielt dieser Boom auch in Deutschland Einzug.

Das Stadioncatering - kreative neue Ideen

Man muss einfach sehen, dass die großen Stadien und Arenen in Deutschland heutzutage nicht mehr ausschließlich für sportliche Zwecke genutzt werden. Außer dem sehr beliebten Fußball stehen diese „Tempel“ auch für Konzerte, Opern, Kino, Events, Kongresse und Tagungen zur Verfügung. Das hat sich in den letzten Jahren einfach enorm verändert. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sich die ungeheuren Investitionen für den Stadionbau amortisieren müssen.

Es gibt sogenannte professionelle Stadionbetreibergesellschaften, die das Management, die Vermarktung und teilweise auch das Catering der Sportstätten übernommen haben. Man versteht die gesamten Ereignisse in den Sportstätten als ultimative Megaevents. Um den unterschiedlichen Erwartungen der Gäste bei den jeweiligen Veranstaltungen Rechnung zu tragen, müssen sich die Betreiber etwas einfallen lassen. Dabei geht es nicht nur um die Grundversorgung der Verpflegung, sondern auch was auf dem Speiseplan angeboten wird. Darüber hinaus spielt auch der Service, das Management und die Systeme eine wichtige Rolle.

Fußball und Torten

Der Deutsche bezeichnet gerne Fußball als sein liebstes Hobby und liebt darüber hinaus auch Torten. Was liegt da näher, als eine Fußballtorte anzufertigen? Nach einem ähnlichen Prinzip wie man längst eine Pizza online bestellen kann, lassen sich heutzutage auch Fussball-Torten im Internet bestellen und problemlos zum Event oder nach Hause schicken. Das ist nicht nur ein außergewöhnliches Geschenk für die kleinen Fußballfans, sondern eventuell auch für den Trainer oder Präsident des Fußballvereins und eben auch für das Catering in der Mixed-Zone als Hingucker geeignet. Gut machen sich diese Torten aber auch auf einer Party oder zum Geburtstag eines Vereinskameraden.

Fußballverein Torte mit Vereinslogo

Es gibt viele Motive zum Thema Fußball, die man einfach aussuchen kann. Wie wäre es mit einem Spielfeld mit Figuren oder einem kompletten Fußballstadion? Fast alles kann umgesetzt werden. Eine individuelle Torte ist auch kein Problem, so dass jeder Fußball-Fan auf seine ganz eigene Art überrascht werden kann. Darüber hinaus wird die Torte zur Party in einer unverwechselbaren Verpackung geliefert, so dass das Herz jedes Fußballspielers höher schlagen wird.

Der Versand für die Fußball-Torte

Fussball-Torten lassen sich nicht nur online bestellen, sondern können auch online bezahlen und in den VIP-Bereich des Stadions oder nach Hause liefern. Die jeweiligen, passenden Figuren sind separat verpackt und werden extra beigefügt, damit die Torte im Karton unbeschädigt zu Hause ankommt. Der Auftraggeber muss also die Figuren auf der Torte entsprechend nach Belieben platzieren. Vor allem Kinder haben dabei einen großen Spaß! Sogar nach der Party können die Kids noch etwas damit anfangen, denn die Figuren sind aus Plastik gefertigt, so dass sie hinterher noch damit spielen können.

Zufriedenheit durch hochwertiges Catering

Wer seine Gäste absolut zufriedenstellen möchte, sollte nicht auf ein professionelles Catering von ungeheurer Qualität verzichten. Zu den wichtigen Aspekten zur Zufriedenheit gehören auf jeden Fall eine ausgeprägte Konzeptions- und Organisationsstärke, Kreativität und Flexibilität. Mit diesen Kompetenzen steht einem problemlosen Stadioncatering für jedes Event nichts mehr im Weg.

Das Stadioncatering stellt ein Element der Systemgastronomie dar, die eigentlich nur den Verkauf von Speisen und Getränken, die an Ort und Stelle zu sich genommen werden können, beschreibt. Ursprünglich wollten die Pioniere der Systemgastronomie ein Gegengewicht zur traditionellen deutschen Gastwirtschaft schaffen. Als moderne, schnelle Variante gelten heute Hamburger oder Sandwichs als fester Bestandteil der deutschen Gastronomie. Die Systemgastronomie verweist auf über 100.000 Beschäftigte und nahm in den 1970er- und 1980er-Jahren richtig Fahrt auf.

Caterer im Aufschwung

Die gesellschaftliche Struktur veränderte sich und klassische Bedienrestaurants entsprachen nicht mehr den aktuellen Anforderungen und Bedürfnissen. Systemgastronomen und Caterer machten sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts diesen Umstand zunutze und boten ihre Dienstleistungen an den Schnittstellen von Verkehr, Arbeit, Shopping, Freizeit und Sport an. Die Betreiber von Catering gehen von guten Wachstumschancen aus. Speziell die Stadioncaterer konnten in den letzten Jahren teilweise auf gestiegene Umsätze zurückblicken.